Die DITIB DITIB

Wer wir sind?

Der DITIB Dachverband vereint bundesweit 896 Ortsgemeinden. Unser Vereinsziel ist es, Musliminnen und Muslime einen Ort zur Ausübung ihres Glaubens zu geben und einen Beitrag zur Integration zu leisten. Darüber hinaus engagieren wir uns intensiv im sozialen Bereich.
Stets haben wir als gemeinnützige Einrichtung einen offenen, kooperativen Umgang und Dialog mit allen Institutionen und Religionen.

Was wir tun?

Unser Haus ist ein Gemeindezentrum, in dem Muslime ihre Religion praktizieren können. Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl an Bildungs-, Sport- und Kulturangeboten. Wir engagieren uns in den Bereichen Jugend-, Senioren- und Integrationsarbeit. Jährlich absolvieren bei uns 1.260 Menschen Sprach- und Alphabetisierungskurse, darunter Integrationskurse, die in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durchgeführt werden. Unsere Türen stehen nicht nur türkischen, türkischstämmigen oder muslimischen Menschen, sondern Allen offen.

Gründung

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.
DITIB wurde in der Mitgliederversammlung vom 05.07.1984 in Köln nach bürgerlichem Recht für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der in ihr organisierten Vereine als bundesweiter Dachverband gegründet.
Im Gründungsjahr waren dies 230 Vereine, mittlerweile sind es über 900. Die angeschlossenen Ortsgemeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstständige eingetragene Vereine, die die gleichen Prinzipien und satzungsgemäßen Zwecke der DITIB verfolgen und die DITIB als Dachverband anerkennen. DITIB ist heute die mitgliederstärkste Migrantenorganisation in der Bundesrepublik Deutschland und ist zu einem anerkannten Glied in der Kette der anderen Anstalten und Einrichtungen mit religiöser und sozialer Zielsetzung in der Bundesrepublik Deutschland, und so zu einer wichtigen Säule der Gesellschaft, geworden. Umfragen zufolge, vertritt die DITIB über 70% der in Deutschland lebenden Muslime.

Grundsätze

DITIB und die angeschlossenen Vereine handeln nach folgenden Kriterien:
Die DITIB verfolgt Ziele, die ausschließlich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Einklang stehen. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
DITIB ist eine Überparteiliche Organisation und verbietet jede Art von parteipolitischer Aktivität in den Vereinsräumen.
Sie legt Wert auf Freundschaftlichkeit, Achtung, Nachsicht, Toleranz und Solidarität der Menschen untereinander und gegenüber anderen Glaubensangehörigen. Diese Eigenschaften stimmen auch mit den Grundsätzen des Islam überein. Jede Art von Gewalt und Aufruf zur Gewalt wird abgelehnt.
Sie beachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung unter den Mitgliedern und der Transparenz gegenüber den Mitgliedern und nach Außen.
DITIB verfolgt gemeinnützige religiöse, wohltätige, kulturelle und sportliche Zwecke. Zur Verwirklichung der satzungsgemäßen Ziele üben wir unsere Aktivitäten ehrenamtlich aus.

Zweck und Ziele


Flüchtlingshilfe Flüchtlingshilfe

Flüchtlinge sind mit schrecklichen Dingen in Berührung gekommen, mit Tod, Trennung und Schmerz. Sie mussten ihre nahen Angehörigen verlassen, sind teilweise traumatisiert und haben eine Reise ins Ungewisse angetreten. Aus diesem Grund muss ihnen viel Geduld und Nachsicht entgegengebracht werden. Andererseits kann auch nur die Hilfe geleistet werden, die man bewältigen kann. Die DITIB mit ihren 850 Ortsgemeinden trägt gegenüber den Menschen, die aus ihrer Heimat zu uns geflüchtet sind, eine große Verantwortung.

Bund der Muslimischen Jugend Bund der Muslimischen Jugend

Der BDMJ wurde am 5. Januar 2014 in Köln gegründet. Ihm gehören deutschlandweit 15 Landesjugendverbände (davon 4 regionale Vereinigungen in NRW) und über 850 Jugendgruppen an. Er vertritt schätzungsweise 500.000 junge Muslime und engagiert sich in der offenen Jugendarbeit sowie in der außerschulischen Bildung. Die DITIB-Jugend ist bisher in sechs Landesjugendringen vertreten: Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Niedersachsen und Bremen.
Der BDMJ trägt unter dem Motto „Aktive Jugend gestaltet starke Zukunft“ dazu bei, dass der Islam als eine Motivationsquelle für die Jugendlichen bei der Gestaltung einer friedlichen und pluralistischen Gesellschaft vermittelt wird.

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