Die Gemeinde

Die Moschee-Gemeinde existiert seit ca.70er Jahre, welche zunächst An der Lobbendorfer Mühle ansässig war. Im Jahre 1998 zog die Gemeinde zur Hammersbeckerstraße um und nutzt seit dem die Räumlichkeiten. Die Gemeinde besteht aus ca. 250 Vereinsmitgliedern, jedoch die Zahl der Gemeindebesucher ist deutlich viel höher. Unsere Türen stehen nicht nur türkischen, türkischstämmigen oder muslimischen Menschen offen, sondern allen. Stets haben wir als gemeinnützige Einrichtung einen offenen, kooperativen Umgang und Dialog mit allen Institutionen und Religionen.
Neben ihrer Funktion als religiöse Gebetsstätte erfüllt die Gemeinde vor allem im sozialen Bereich, in der interkulturellen Verständigung Ihren Beitrag für ein friedliches Zusammenleben und dem Abbau von gegenseitigen Hemmschwellen bei der Kontaktaufnahme zwischen verschiedenen Kulturen in Deutschland.
Unsere Gemeinde verfolgt Ziele, die ausschließlich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Einklang stehen. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Unsere Gemeinde ist eine Überparteiliche Organisation und verbietet jede Art von parteipolitischer Aktivität in den Vereinsräumen. Unsere Gemeinde legt Wert auf Freundschaftlichkeit, Achtung, Nachsicht, Toleranz und Solidarität der Menschen untereinander und gegenüber anderen Glaubensangehörigen. Diese Eigenschaften stimmen auch mit den Grundsätzen des Islam überein. Jede Art von Gewalt und Aufruf zur Gewalt wird abgelehnt. Unsere Gemeinde beachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung unter den Mitgliedern und der Transparenz gegenüber den Mitgliedern und nach Außen. Unsere Gemeinde verfolgt gemeinnützige religiöse, wohltätige, kulturelle und sportliche Zwecke. Zur Verwirklichung der satzungsgemäßen Ziele üben wir unsere Aktivitäten ehrenamtlich aus.

Unsere Arbeit lässt sich u.a. wie folgt aufzählen:
● Regelmässige Veranstaltung von Informationstagen, Gesprächsrunden, Treffen mit den Christlichen Gemeinden zur Förderung des interkulturellen Dialogs.
● Regelmässiger Empfang von Schulklassen aus der näheren Umgebung, zur Besichtigung der Moschee und zur Information.
● Wir führen eine Jugendzentrum, wo Jugendliche -auch nicht-muslimische- in einer kontrollierten Umgebung Ihre Freizeit gestalten können.
● Förderung der Kultur.
● Hilfestellung in Todesfällen (seelsorgerisch).
● Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten.
● Hilfsaktionen für Opfer von Naturkatastrophen.
● Förderung von Jugendarbeit.
● Förderung von Seniorenarbeit.
● Koordinierung und Betreuung religiöser, kultureller und sozialer Aktivitäten der Gemeinde.

 


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